Seit der Rückrunde der Saison 2024/25 ist die H.E.R.O. Aufbereitung neue Partner der Germania. HERO und ihr Geschäftsführer Heiko Breuer ist den meisten von euch sicher schon im Livestream auf Youtube oder dem Ergebnisdienst auf Instagram aufgefallen. Die H.E.R.O. Aufbereitung GmbH mit Sitz im Schöneicher Norden ist aber nicht nur Medienpartner, sie wird sich auch um die Reinigung unserer neuen Vereinsbusse kümmern. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um Heiko ein paar Fragen zu stellen. Seine Antworten findet ihr im folgenden Interview. Viel Spaß beim Lesen und denkt an die Pflege eurer Fahrzeuge und Boote ;-)

Germania: Hallo Heiko, vielen Dank für deine Zeit für unser kurzes Interview und die Chance dich und dein Unternehmen vorzustellen. Erzähl uns doch bitte zum Einstieg kurz was du und die H.E.R.O. GmbH machen.

Heiko Breuer: Die H.E.R.O. ist eine Fahrzeugaufbereitung der ganz anderen Art. Mir ist es wichtig, dass der Kunde meine Leidenschaft und die Liebe zu Detail mitbekommt und damit ein wirklich gut aufbereitetes Fahrzeug. Ganz besonders liegt mein Augenmerk im Bereich der Wohnmobile und älteren Fahrzeuge. Denn alt bedeutet noch lange nicht, dass man es wegwerfen muss. Aber auch beim Thema hochwertiger Keramik Versieglungen, kann ich meine Kunden professionell beraten.

Germania: Das passt ja perfekt, jetzt wo wir mit inzwischen drei vereinseigenen Bussen auch einen eigenen Fuhrpark betreiben. Was sind deine Tipps für uns und die Leser, was man essentiell für die Fahrzeugpflege unternehmen sollte?

Heiko Breuer: Man benötigt einen guten und ehrlichen Fahrzeugaufbereiter in der Nähe *lach*, den man min. 1x im Jahr besuchen sollte. 2x wäre besser aber die heutigen Produkte halten schon länger als noch vor ein paar Jahren. Je regelmäßiger man sein Fahrzeug kontrollieren lässt, um so günstiger und leichter ist die Pflege. Damit sichert man sich einen guten bis sehr guten Werterhalt und hat beim Verkauf oder einer Leasingrückgabe weniger Kopfschmerzen.

Germania: Sehr gut, wenn man dafür deinen Service in Anspruch nehmen möchte, wie kann man dich am besten erreichen und was sollte man vielleicht an Vorlauf einplanen?

Heiko Breuer: Am besten erreicht man mich über die Homepage. Dort hat mein Multimedia Team ein paar Kontaktmöglichkeiten eingepflegt, die alle gut funktionieren. Nutzt man dort zum Beispiel die WhatsApp Funktion, landet man direkt bei mir auf dem Handy und kann mir im besten Fall auch gleich ein paar Bilder schicken. Die Emails beantworte ich immer am Abend. Wichtig ist tatsächlich das Thema Vorlauf. Ich habe eine Warteliste von fast immer 6-8 Wochen. Aktuell bin ich bis Pfingsten restlos ausgebucht und habe erst danach wieder freie Kapazitäten.

Germania: Wir freuen uns sehr, dass du die Germania vor allem als Schöneicher Unternehmen seit Anfang des Jahres unterstützt. Unserer Mitglieder und Fans werden dich ja vor allem auf unseren digitalen Kanälen und im Livestream wiederfinden. Was versprichst du dir von der Partnerschaft?

Heiko Breuer: Ich möchte den Schöneichern gern etwas zurückgeben. Meine Kunden kommen zum größten Teil aus dieser Region und dieses Vertrauen schätze ich sehr. Jeder Aufbereiter möchte auch mal ein großes, teures Auto machen. Solche Kunden haben ich auch, da ich unter anderem für die Filmstudios in Berlin und ein paar hochpreisige Autohäuser arbeite. Aber eben nicht zu vergessen, sind die kleinen und „normalen“ Fahrzeuge. Uns so sehe ich das auch mit der Unterstützung. Die großen Vereine haben alle mehr als genug. Wichtig sind aber eben auch die kleinen Vereine und dort ganz besonders der Nachwuchs. Als Vater zweier Kinder verstehe ich es nur zu gut, wie wichtig solch eine Unterstützung ist und diese möchte ich gern, im Rahmen meiner Möglichkeiten, dem SV Germania Schöneiche zukommen lassen.

Germania: Du hast uns erzählt, dass du auch selbst als Vereinsfunktionär tätig bist – hat das deine Bereitschaft zur Unterstützung beeinflusst?

Heiko Breuer: Das ist richtig. Ich bin der amtierende Vizepräsident des Hayabusa Club e.V.. Einen deutschlandweiten agierenden Motorrad Club. Auch hier versucht man stets bei geplanten Ausfahrten und deutschlandweiten Treffen, es allen Mitgliedern recht zu machen. Kein leichter Job. Wie wichtig da zusätzliche Unterstützung ist, merkt man immer erst, wenn man selbst im Vorstand arbeitet. Ja, man könnte sagen, dass es die Bereitschaft zur Unterstützung der SV Germania Schöneiche schon ein wenig beeinflusst hat.

Germania: Die Germania versucht gerade den Spagat zwischen leistungsorientierten Jugend- und Herrenamateurfußball und dennoch ein Verein für Schöneicherinnen und Schöneicher zu sein – wie siehst du diesen Weg und welchen bevorzugst du?

Heiko Breuer: Fußball ist für mich tatsächlich nur Nebensache. Obwohl ich in Friedrichshagen wohne, hängt mein bei Hertha BSC. Naja, die Farben passen eh besser zur Germania. [lacht] Aber gerade bei der Hertha sieht man aktuell ganz gut, was passiert, wenn Fehler gemacht werden, die am Ende nichts mehr mit Fußball zu tun haben. Der SV Germania muss sich überlegen, wo man in ein paar Jahren stehen möchte. Fußball für die ganze Familie muss man nicht zwangsläufig in einer höheren Liga spielen. Es werden noch mehr Sponsoren benötigt und die Spieler können es dann wahrscheinlich auch nicht mehr in ihrer Freizeit ausüben. Die Fahrten zu den Auswärtsspielen werden länger und alles wird insgesamt teurer. Steht hinter dem Verein ein gutes und solides finanzielles Konzept, kann man solch einen Weg mit Sicherheit gehen. Die Frage ist am Ende aber immer, ob man das auch wirklich braucht. Oder wie ich es immer sage… nur weil ein Auto neu ist, heißt es noch lange nicht, dass es auch besser als ein älteres sein muss. Meist sind die neuen nur teurer aber noch lange nicht besser.

Germania: Wir danken dir nochmal herzlich für deine Zeit. Möchtest du den Fans und Mitgliedern zum Abschluss noch etwas mitgeben?

Heiko Breuer: Sehr gern. Ich freue mich, einen kleinen Teil dazu beisteuern zu können, damit noch lange Fußball beim SV Germania gespielt werden kann. Und ich wünsche dem ganzen Verein, seinen Mitgliedern und Fans eine tolle Saison mit großartigen Spielen. Und ich glaube, solange sich die Spieler immer voll reinhängen, werden sie auch immer die Fans im Rücken haben. Und dann kümmere ich mich auch sehr gern um die Pflege und den Werterhalt der neuen Vereinsbusse.

Das Interview führte Michael Fritz im März 2025