Nach monatelangen Vorbereitungen war es endlich so weit. Am 20. September 2015 starteten unsere G1-Junioren in der Bambini Fair-Play-Liga. Getreu nach dem Motto „nur der frühe Vogel fängt den Wurm“ ging es bereits um 09:00 Uhr los.

Wir erwarteten recht nervös, zusammen mit vier anderen Mannschaften aus Petershagen, angetreten mit einer ersten und zweiten Mannschaft, Rüdersdorf und Rehfelde, den ersten Anpfiff.
Bisher wurden in erster Linie Testspiele vereinbart und es konnte keiner voraussagen wie wacker sich unsere Mannschaft schlagen würde.

Gespielt wird in dieser Altersklasse mit 4 Feldspielern und einem Torwart jeweils 10 Minuten pro Spiel. Die Ein- und Auswechselungen können ohne Begrenzung vorgenommen werden. So traten wir mit 9 Kindern an. Gleich im ersten Spiel trafen wir auf die Erste Mannschaft von Petershagen, welche wir mit 1:0 besiegten. Eine harte Nuss, da die trainierten Spielzüge am Anfang noch nicht so richtig liefen. Fair angefeuert von den Eltern und immer wieder hervorragend von der Seitenlinie durch den Trainer Christian dirigiert, entwickelte sich zunehmend ein Spiel auf das gegnerische Tor. Am Ende dominierte unsere Mannschaft das Geschehen und drückte den Gegner in die eigene Hälfte. Die Abwehr erwies sich als Bollwerk, wenn es doch mal jemand bis in die Nähe des Strafraums schaffte.

Das nächste Spiel gegen Rüdersdorf gewannen die Germanen mit 2:0. Die Sicherheit zog ins Spiel ein und die Pass- und Laufwege aus dem Training wurden konsequent umgesetzt. Die beiden nächsten Spiele endeten jeweils 5:0 für uns. Hier zeigte sich eine drückende Überlegenheit. Vorn wirbelten zumeist 3 Spieler die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander und hinten stand die Abwehr wie ein Fels. Einen Wermutstropfen gab es jedoch auch. Unser Torwart konnte sein Können nicht zeigen. Es gab in den Spielen keine wirkliche Gelegenheit für ihn sich auszuzeichnen.

Als Fazit nach dem ersten Bambini Fair-Play-Liga Sonntag kann man zurecht sagen, dass die G1-Junioren sich in eindrucksvoller Weise auf der Fußballbühne präsentiert haben. Die Handschrift des Trainers wird immer deutlicher erkennbar. Für die kommenden Turniere wünschen wir der Mannschaft alles Gute.